Clarke CP180 Manuel d'utilisateur Page 8

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290
Guntker
Beck.
damit
verbundenen
Festigkeit
der
Stengel
sterben
alle
oberirdiscben
Theile
der
Pflanze
nach
einer
Vegetations-
periode
im
Herbste
ab.
Ausdauernde
Wurzelstocke
sind
weniger
vertreten.
7.
Helemum,
I.
Candida
und
montana,
7.
crithmoides,
1.
viscosa
waxen
mit
solchen
beispielsweise
zu
erwahnen.
Die
meisten
hybriden
Alante
besitzen
kriechende
unterirdische
Stengel
und
vermeliren
sich
vermoge
der-
selben
in
oft
unglaublicher
Menge
(I.
hybrida,
I.
Neilreichii,
I.
rigidaj.
Andere
Bastarde
werden
nur
selten
und
einzeln
gefunden
(z.
B.
I.
intermixtd).
Ganz
unfruchtbare
Bastarde
fand
ich
niclit
vor,
stets
waren
wenigstens
einige
der
Achanen
vollkommen
ausgebildet
und
keimfahig;
die
randstandigcn
Frucbtknoten
sebeinen
mir
am
ehesten
ausgebildet
zu
werden.
Uberblickcn
wir
die
geographische
Verbreitung
der
Inu/a-Arten,
welcbe
sammtlich
der
alten
Welt
angeboren,
so
finden
wir
drei
Verbreitungscentren:
das
erste
liegt
im
westlichen
Theile
der
Himalayakette,
das
zweite
im
Kaukasus
und
Armenien,
das
dritte
zwiscben
der
Nordostspitze
Spaniens
und
Siidfrankreich.
'
Jedes
dieser
Centren
besitzt
seinen
eigenthumlichen
Formenkreis
rait
mehreren
localisirten
oder
nur
wenig
verbreiteten
Arten.
Betrachten
wir
die
zwei
europaischen
Verbreitungscentren,
so
finden
wir
dem
siidfran-
zosischen
folgende
Arten
angehSrig:
Inula
Vaillantii
und
I.
helenioides,
ersterc
vom
Ebro
gegen
Nordost
bis
zum
Rhein
verbrcitet,
letztere
auf
Aragonien,
Catalonicn
und
dem
siidostlichen
Theile
des
an
die
Pyre
naen
angrenzenden
Frankreichs
beschrankt;
waiters
im
Bereiche
des
Mediterrangebietes
und
mit
grosserer
Verbreitung,
die
I.
spiraeifolia
bis
nach
Dalmatien
und
1.
m,onta,na,
wclche
Ost-Spanien
;
Nord-Afrika
und
Italien
in
ihrem
Umfange
einschliesst.
Das
kaukasische
Centrum
besitzt
auf
seinen
Alpentriften
im
Kaukasus
und
Georgien,
die
in
ihrer
stattlichen
Tracht
nur
mit
asiatischen
Gebirgsarten
iibereinstimmenden,
und
durch
die
kraushaarigeu
Kopfchen
auffallenden
Arten
der
7.
glandulosa
und
I.
grandiflora,
fcrner
die
in
unseren
Garten
wegen
des
Wohlgeruches
der
vegetativen
Theile
vielfach
eingcbiirgerte
7.
thwpsoides,
welche
sich
nur
noch
in
Kleinasien
am
bithyniscbcn
Glymp
(ob
dasclbst
wirklich
wild?)
vorfindet.
In
Kleinasien
sind
jedoch
noch
manche
fast
localisirte
Arten
aufgefunden
worden,
unter
denen
die
stengellose
7.
acauh's
Schott
et
Kotschy,
7.
Monthrettana
DC,
die
Stellvertreterin
der
I.
montana,
ferner
I.
viscidula
Boiss.
ct
Kotschy,
/.
discoidea
Boiss.,
7.
auriculata
Boiss
ct
Balans.
hervorzuheben
sind.
Zu
diesem
Centrum
recline
ich
auch
jene
Arten,
die
als
mit
Vorliebe
Steppen-
und
trockenerc
Hiigclbewohner
vornehmlich
im
siidlichen
Buss-
land
auftreten,
und
gegen
Mittel-Europa
vorgedrungen
sind,
da
sie
das
kaukasische
Gebiet
in
ihren
Verbrei-
tungsbezirken
einschliessen.
Hiezu
gehoren
7.
germatdca,
7.
ensifolia
und
7.
Oculus
Okri'gtt;
erstere
kann
als
Stellvertreterin
der
7.
spiraeifolia
des
westlichen
Centrums
gelten,
wicwohl
sie
den
Verbreitungsbezirk
dieser
Art
in
Istrien
und
Dalmatien
kreuzt;
letztere
aber
in
eclatanter
Weise
als
jene
der
/.
helenioides.
Interessant
ist
es,
dass
die
7.
ensifolia
einen
von
ihrem
Verbreitungsbezirke
ganz
losgetrennten
Standort
auf
der
Insel
Gotland
besitzt.
Vom
asiatischen
Centrum,
greift
bios
die
7.
caspia
an
den
Gestaden
des
kaspischen
Meeres
bis
nach
Europa.
Einzelnc
Arten
verbreiten
sich
so
weit,
als
sie
die
ihnen
geeigneten
klima-tischen
Verhaltnisse
vorfinden.
Zu
diesen
Arten
sind
die
dem
Mediterrangebiete
angehorige
Inula
graveolens
und
/.
viscosa
zu
reehnen
von
welchen
die
letztere
bis
nach
Madeira
und
Teneriffa
gewandert
ist.
Auch
7.
crithmoides
wiire
anzufiihrcn,
welche
als
eine
typisehe
Meerstrandpflanze
sowohl
im
ganzen
Mittelmeergebiete,
als
auch
an
den
Gestaden
Irlands
und
Englands
angetroffen
wird
und
nur
selten,
wahrscheinlich
nur
auf
salzhaltigem
Boden,
mehr
gegen
das
Festland
vordringt
(vvic
z.
B.
im
ostlichen
Spanien).
Merkwlirdig
ist
auch
die
7.
Candida
mit
ihren
zahl-
reichen
Abarten;
von
Kleinasien
und
Nordsyrien
reicht
ihr
Vorkommen
iiber
Grieehenland
bis
Dalmatien
(45°
n.B.),
wiihrend
in
Italien
ihreGrenzc
bios
den
in
das
adriatischeMeer
vorspringend.cn
Mte.
Gargano
umschliesst,
Fiir
Sicilien
ist
sie
mit
Sicherheit
nicht
erwiesen.
1
Man
vergloichc
die
beigegebene
Karte,
welcbe,
so
weit
die
Angaben
reiehen,
angiitertigt
wurde,
aber
sich,
wie
begreif-
licli,
der
Vollstandigkeit
nur
armahern
kann.
Digitised by the Harvard University, Ernst Mayr Library of the Museum of Comparative Zoology (Cambridge, MA); Original Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at
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